Meisterstück 2023
"Mit MUT bei der Sache"
In einer Welt, in der Anonymität und Distanz Städte durchzieht, verdeutlichte das Projekt der 15. T²-Generation in Koorperation mit dem Verein MUT auf drei Ebenen die Wichtigkeit und Effektivität von Community-Engagement.
Eine Tonne gesammelte Lebensmittel und Hygieneartikel
Der erste Teil unseres Projekts bestand aus Lebensmittel- und Hygieneartikelsammlungen vor
Supermärkten im Herzen Wiens, um direkt an die Bedürfnisse hilfsbedürftiger Menschen
anzuknüpfen. Durch direktes Ansprechen von Einkäuferinnen und Einkäufern wurde so nicht
nur über eine Tonne Lebensmittel und Hygieneartikel für den MUT-Sozialgreissler gesammelt,
sondern im oftmals annonymen Stadtleben durch aufkommende Gespräche über das Projekt
und die Betroffenen auch eine indirekte Brücke zwischen Spender*innen und Bedürftigen gebaut.
Obdachlosenworkshop und Verteilung von Hygienetaschen
Der zweite Teil unseres Meisterstücks bestand aus einem Obdachlosenworkshop, durchgeführt
mit MUT, der uns tiefe Einblicke in das Thema Obdachlosigkeit und seine Schwierigkeiten
gab und uns auf die anschließende direkte Interaktion mit Betroffenen in Form des Austeilens von
Hygienetaschen in der Stadt vorbereitete. Mit dieser Begegnung auf Augenhöhe wurde nicht
nur eine persönliche Ebene geschaffen und Verständnis und Empathy gestärkt, sondern auch
ein kleiner Beitrag zu gegenseitiger Unterstützung und sozialer Einheit geschaffen.
Kleidertauschparty
Der dritte Teil des Projekts ging in Form einer Kleidertauschparty über die Bühne. Dieses Event
förderte nicht nur Nachhaltigkeit, sondern stärkte auch den Sinn von Gemeinschaft.
Neben Kleiderspenden wurden auch Lebensmittel, die ansonsten weggeworfen worden wären,
an die Besucher*innen verteilt, was die Bedeutung von bewusster Konsumation unterstrich.
Dieser Teil unseres Projekts zeigte auf praktische Art, wie ein nachhaltiger Lebensstil promotet
und Abfall reduziert werden kann.
Die Auswirkungen dieses Projekts sind nicht nur in den gesammelten Lebensmitteln und der Kleidung sichtbar, sondern auch in Denkanstößen betreffend Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung, die die Einbeziehung von Stadtbewohner*innen bei diesen bewirkt hat.
Von Timon Wnendt wurde ein Video über das Projekt erstellt:
Weitere Infos zum Projekt, Zitate von Mentees der 15. Generation sowie die Auswirkungen dieses Meisterstücks sind zudem in dieser PowerPoint-Präsentation ersichtlich.